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Januar 25, 2016

Klimaerwärmung: Aus den Augen, aus dem Sinn

Es ist gerade einmal einen Monat her, dass die Weltgemeinschaft sich gegenseitig hoch und heilig versprochen hatte nun endlich Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung zu ergreifen.

Rhetorisch besonders hervorgetan haben sich die Deutschen (Politiker), die sich so gerne auf der Weltbühne als Musterschüler präsentieren.

Jetzt, gerade einmal einen Monat später, zeigt sich, dass die riesigen Sprechblasen nichts als heiße Luft waren.

Anstatt das Projekt nun, wie verspochen, wirklich anzupacken regt sich heftiger Widerstand in der Regierungskoalition gegen den weiteren Ausbau umweltfreundlicher Erneuerbarer Energien.

Viel zu teuer, viel zu unsicher und überhaupt kommt der Ausbau des Leitungsnetzes nicht hinterher.

Alles wohl klingende, keineswegs neue Behauptungen, die aber längst widerlegt sind.

Und selbst wenn es so wäre. Der gemeine Bürger ist fasziniert was mit dieser Regierung alles plötzlich geht und wo auf einmal zig-Milliarden aus dem Nichts auftauchen, wenn ein als wichtig erachtetes politisches Ziel durchgesetzt werden soll.

Wahrscheinlich ist es zuviel verlangt auch die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen als „systemrelevant“ einzustufen – ist einfach zu teuer.

Greenpeace: Atom und Kohle werden deutlich höher subventioniert als erneuerbare Energien
Frankfurter Allgemeine: Energiesubventionen am Pranger
Rheinische Post: Ökostrom-Ausbau geht der Union zu schnell voran
Berliner Morgenpost: Koalitionskrach um Energiewende entbrannt
PV-MAGAZINE: Claudia Kemfert kritisiert Gespensterdebatte um Kosten der Energiewende
Klimaretter: BUND: „Energiewende am Scheideweg“

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